Wedges - Golfberatung
Wedges - So heißen die ganz „kurzen“ Eisen mit Lofts von ca. 48° aufwärts, die für das kurze Spiel verwendet werden, hauptsächlich also für Schläge auf das Grün aus geringer Distanz.
Verbreitet sind das Pitching Wedge (ca 48°), Gap Wedge (ca 52°), Sand Wedge (ca 56°) und das Lob Wedge (ca 60°)
Sand Wedge, Gap Wedge, Pitching Wedge und Lob Wedge
Weitest verbreitet sind das Pitching Wedge (PW - ca 48°), immer als kürzestes Eisen in einem Satz bereits enthalten, und das Sandwedge (SW - ca 56°), geeignet für Bunkerschläge auf das Grün oder Schläge aus hohem Rough; viele Eisensätze umfassen auch schon das Sandwedge.
Daneben gibt es vor allem das Gap Wedge, das mit ca. 52° die relativ große Lücke zwischen SW (ca. 56°) und PW (ca. 48°) schließt, und das Lobwedge mit ca. 60°, mit dem aus kurzer Distanz hohe Hindernisse überspielt werden können.
Je höher der Loft, desto kürzer die Schlagweite, desto steiler der Abflugwinkel und desto höher der Ballflug.
Bounce bei Wedges
Neben dem Loft spielt bei Wedges der Bounce-Winkel eine zentrale Rolle. Er mißt den Winkel zwischen Schlägersohle und Boden.
Ein niedriger Bounce ist geeignet für Schläge vom Fairway, ein hoher Bounce für Schläge auf weichem Untergrund (Sand, Rough). Gute Spieler schlagen ein Wedge mit vollem Schwung so, daß der Ball beim Auftreffen auf dem Grün kaum mehr rollt; sie benötigen beim Schlag auf das Grün jeweils den Schläger, der exakt zur Distanz und zum Schwung paßt und haben deshalb i. d. R. drei, häufig sogar vier Wedges im Bag.
Alle großen Hersteller haben eine für den Freizeitgolfer ausreichend große Auswahl an Wedges im Programm. Die größte Vielfalt an Wedges mit hoher Zahl an Kombinationen von Loft und Bounce bieten Cleveland und die Marke Vokey von Titleist.