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Elektrotrolleyberatung

Um den häufigsten Einwand gleich zu Anfang aufzugreifen: Für einen Elektrotrolley sind Sie nicht zu jung! Denn auch wer körperlich dazu in der Lage ist, sollte seine Golftasche nicht unbedingt selbst transportieren. Kein Tour Pro trägt oder zieht sein Golfbag selbst, auch die ganz jungen Kerle nicht.

Elektrotrolleyberatung - Kaufen Sie Golfelektrotrolleys mit der Elektrotrolleyberatung vom Experten

Um den häufigsten Einwand gleich zu Anfang aufzugreifen: Für einen Elektrotrolley sind Sie nicht zu jung! Denn auch wer körperlich dazu in der Lage ist, sollte seine Golftasche nicht unbedingt selbst transportieren. Kein Tour Pro trägt oder zieht sein Golfbag selbst, auch die ganz jungen Kerle nicht, meist auch nicht auf Übungsrunden, und das aus gutem Grund; denn der Golfschwung ist ein hochkomplexer und schwieriger Bewegungsablauf, den man nicht noch unnötigerweise durch eine ermüdende Haltung beim Ziehen oder gar verkrampfte und verhärtete Muskulatur im Rücken- und Schulterbereich behindern sollte. Deshalb konzentrieren insbesondere auch die sehr guten Spieler ihren Körpereinsatz auf den Golfschwung und nicht auf die Beförderung ihres Bags.

Die Idealbesetzung, den menschlichen Caddie nämlich, der nicht nur Ihr Bag trägt, sondern auch exzellenter Golfer ist und Sie bei Schlägerauswahl und Einschätzung des Breaks berät, können wir leider nicht bieten, aber die zweitbeste Lösung, den Elektrocaddy.

Weil dieser Markt stark wächst, gibt es mittlerweile eine ganze Menge Hersteller von Elektrocaddys, der Markt ist unübersichtlicher geworden und die Kaufentscheidung schwieriger. Vom Super-„Schnäppchen“ für 599 € bis zum Luxustrolley für über 4.000 € reicht die Palette. Wir beschränken unser Angebot auf Hersteller, die qualitativ hochwertige Produkte und darüber hinaus einen guten Service bieten.

Zu den erprobten Marken gehören:

  • MotoCaddy Elektrotrolleys
  • PowaKaddy Elektrotrolleys
  • JuCad Elektrotrolleys
  • JuStar Elektrotrolleys
  • TiCad Elektrotrolleys
  • FlatCat Elektrotrolleys
  • e-Motion Elektrotrolleys
  • PG Powergolf
  • MGI Elektrotrolleys

Deren gängige Produkte sind bei uns i. d. R. lagernd und sofort lieferbar.

Die Ansprüche an Design, Funktion und Belastbarkeit eines solchen Vehikels sind sehr unterschiedlich. Eine Anforderung muß aber erfüllt sein: Hohe Zuverlässigkeit von Elektrik, Elektronik und Mechanik; denn unausgereifte Technik und Reparaturanfälligkeit ärgern Sie als Nutzer und uns als Händler gleichermaßen. Deshalb besuchen wir jedes Jahr auf der „golf europe“, Europas größter Fachmesse für Golfartikel, Dutzende von Anbietern, insbesondere auch um preiswerte E-Caddys ausfindig zu machen. Modelle unter 800 €, die unseren Qualitätsansprüchen genügen, haben wir bisher nicht gefunden. Das ist das Mindestbudget, das Sie bereitstellen sollten. Darüber hinaus müssen Sie sich vor dem Kauf eines E-Trolleys folgende Fragen stellen:

  • Welcher Belastung muß der Golfelektrotrolley gewachsen sein: Schweres Tourbag oder „normale“ Golfausrüstung? Ebenes Gelände oder hügeliger Platz? Meist nur eine halbe Runde oder auch schon einmal 27 oder gar 36 Löcher? Einsatz mehrmals wöchentlich oder nur sporadisch?
  • Werden beim Gehen zwei freie Hände benötigt? Soll es also ein dreirädriger Elektrocaddy sein, der mit regulierbarer Geschwindigkeit vor dem Nutzer herfährt? Reicht ein zweirädriger Caddy, den man (natürlich ebenfalls ohne Kraftaufwand) hinter sich herführt?
  • Welche Maße dürfen nicht überschritten werden? Hat der Elektrocaddy Platz im Kofferraum? In der Caddybox Ihres Clubs?
  • Wie schwer darf er sein? Ist es z. B. akzeptabel, bei jedem Gebrauch jeweils rund 10 kg für Elektrotrolley und Batterie aus dem und in den Kofferraum zu wuchten?
  • Welcher Komfort wird gewünscht? Handbremse zur Sicherung am Hang? Motorbremse bei Bergabfahrt? Fernsteuerung?
  • Auf welche Eigenschaften auf der Wunschliste kann zur Not (z. B. zugunsten Design oder günstigerem Preis) verzichtet werden?

Warum einen Elektrotrolley mit einer Lithium-Batterie?

Traditionelle Kraftquelle für Elektrotrolleys war die klassische Bleigel-Batterie, ähnlich der, die bis heute in Kraftfahrzeugen verwendet wird. Sie ist schwer (8 – 10 kg), aber altbewährt, preiswert und problemlos zu handhaben, wenn man sich an wenige einfache Regeln hält. Wenn sie nicht im Einsatz ist, wird sie an das Ladegerät angeschlossen und bleibt so stets voll geladen. Dank Überladeschutz kann die Batterie z. B. den ganzen Winter über problemlos am Ladegerät angeschlossen bleiben. Bleigel-Batterien dürfen wie alle wiederaufladbaren Batterien nicht vollständig entladen werden, sind im übrigen aber wartungsfrei und reichen für 200 – 250 Golfrunden, wenn sie sachgemäß behandelt werden. 

Um auch in hügeligem Gelände oder mit schweren Bags problemlos 18 Löcher zu meistern, sollte die Batterie wenigstens 22 Ah stark sein. Wenn auch mehr als 18 Löcher gespielt werden sollen, ist eine Stärke von mindestens 28 Ah ratsam. 

In den letzten Jahren werden Motoren verwendet, die Nickel-Metall-Hydrid- oder Lithium-Batterien nutzen (Li, NiMH). Diese sind wesentlich kleiner und wiegen nur ca. ein Viertel der Bleibatterie, kosten aber ein Mehrfaches. Die Li- ist dabei der NiMH-Technologie klar überlegen, da sich Li-Batterien kaum selbst entladen (z. B. während längerer Lagerung) und eine wesentlich längere Lebensdauer haben (über 500 Golfrunden). NiMH-Batterien dagegen müssen bei längerer Lagerung häufig geladen werden und erfordern so die Aufmerksamkeit zu Zeiten, wo Trolley und Batterie gar nicht genutzt werden. Wir geben lithiumgespeisten Antrieben eindeutig den Vorzug und führen keine Trolleys mit NiMH Batterien. Motocaddy wartet hier mit dem vergleichsweise preiswerten Motocaddy M1 Lithium Elektrotrolley auf, die jeweils auch größere Belastung (z. B. 27 Löcher ohne Unterbrechung) meistern. Die Elektrotrolleys von Motocaddy sind mit zwei Handgriffen in wenigen Sekunden zusammengelegt und als Ergebnis jahrelanger Modellpflege zuverlässige und robuste Arbeitstiere.

Etwas teurer sind die sensorgesteuerten Caddys von e-motion , ebenfalls mit Lithium-Batterien betrieben. Ihre Besonderheit liegt in der Handhabung; sie werden nicht über Schalter oder Drehregler gesteuert, sondern über einen Sensor im Griff, der die Laufgeschwindigkeit des Nutzers „erfühlt“ und annimmt; eine seit Jahren bewährte und immer wieder verfeinerte Technik, die vielfach kopiert wurde, ohne je die zuverlässige und ruckfreie Handhabung des Originals von e-motion zu erreichen. Seit 2007 bietet e-motion seinen sensorgesteuerten Elektrotrolley auch in einer Version mit drei Rädern (als easy-motion ) an. Die Caddys von e-motion sind schlank und dank einem genial einfachen Faltmechanismus sehr klein zusammenzulegen. Sie passen auch in viele Sportwagenkofferräume.

Das Optimum bzgl. Design, Qualität, Technik und Funktionalität sind die aus Titan gefertigten und teilweise extrem klein zusammenlegbaren E-Caddys TiCad Liberty, TiCad Goldfinger, JuCad Drive SL Titan 2.0 und JuCad Drive SL Travel Titan 2.0. Edles Material, das höchsten Belastungen standhält, elegantes Design, kleinste Packmaße und ein starker Antrieb haben allerdings ihren Preis. Dennoch gibt es in der Regel Lieferzeiten von vier bis sechs Wochen. Bei golf24 sind auch TiCad- und Jucad-Trolleys in den gängigen Versionen meist lagernd, sodaß das Warten für Sie entfällt. Heute bieten TiCad und Jucad ihre Trolleys nicht mehr nur aus Titan gefertigt an, sondern auch aus Karbon oder Edelstahl; diese Varianten liegen preislich teilweise deutlich unter den Titanmodellen.

Elektrotrolley mit zwei oder drei Rädern?

Wer seinen Golfelektrotrolley allein vor sich her rollen lassen möchte, braucht einen mit drei Rädern. Nur mit dem Dreirädrigen schöpft man die Vorteile des Elektrotrolleys voll aus, denn er fährt allein, Sie haben beide Hände frei. Der zweirädrige braucht zwar nicht wirklich gezogen zu werden, sondern wird– ohne jeden Kraftaufwand – hinter sich hergeführt, aber er benötigt doch eine Hand. Neben e-motion bieten auch JuCad und TiCad zweirädrige Trolleys an. Unsere Kunden entscheiden sich jedoch fast vollständig für dreirädrige; deren Handhabung ist eben viel einfacher.

Weiterer Luxus gefällig?

Wer möchte, erhält noch weiteren Bedienkomfort: Die oben schon erwähnte elektronische Motorbremse gibt es bei MotoCaddy (DHC) und in allen dreirädrigen Modellen von e-motion und JuCad.

MotoCaddy, e-motion, TiCad und JuCad lassen Ihren Trolley auf Knopfdruck unterschiedliche Kurzstrecken fahren (z. B. 15 oder 30 m). So können Sie Ihren Trolley vom Grün aus schon allein in Richtung nächstes Tee rollen lassen.

Motocaddy bietet in den S3-Modellen ein Display mit mehreren nützlichen Informationen: Geschwindigkeit, Temaperatur oder Batteriekapazität; außerdem können Sie jede mit dem Caddy zurückgelegte Distanz messen und so z. B. Ihre Schlagweite ermitteln.

Powakaddy und JuCad bieten außerdem für einige Modelle eine Fernbedienung an; durchaus nicht nur eine nette Spielerei, sondern in vielen Situationen sehr nützlich. Wenn Sie z. B. im Rough einen Ball suchen, lassen Sie Ihren Trolley einfach auf dem Fairway stehen und dirigieren ihn anschließend aus der Distanz weiter. Oder Sie lassen Ihren Trolley vom Vorgrün bereits allein zum nächsten Abschlag fahren und konzentrieren sich dann ganz auf Ihren Putt.

Elektrotrolleys - zusammenfassend:

Wer den Elektrotrolley nur als ein Luxusgefährt für reiche greise Zeitgenossen ansieht, die nicht mehr richtig laufen können, erfaßt nur einen ganz kleinen Nebenaspekt. In erster Linie ist er eine sinnvolle Unterstützung für jeden Golfer, der seine Kraft für den Golfschwung braucht und so seinen Score verbessern möchte. Und mit einer Palette vom Motocaddy S1 Pro  bis zum ferngesteuerten Titan-Jucad für etwas über 4.000 € ist für jeden Geschmack, für jeden Zweck und für fast jeden Geldbeutel etwas dabei. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, rufen Sie uns an (Tel 030 364 111 666) oder mailen Sie uns (E-Mail an Service). Wir beraten Sie gern ausführlich und helfen Ihnen bei der Auswahl.

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